Tagesschule Wannenhof

Fakten

Ganztagesschule mit ganzheitlicher Förderung

Zwei Standorte – eine Schule

Die Tagesschule ist auf die zwei Standorte Wannenhof/Unterkulm und Wiliberg verteilt. Die Tagesschule ist eine staatlich anerkannte Schule mit Tagesstrukturen, Mittagstisch und Aufgabenstunden. An beiden Standorten bieten wir einen Fahrdienst mit unseren Schulbussen an.

Standort Wannenhof

Der Standort Wannenhof ist eine Gesamtschule mit integrativem Unterricht in kleinen Gruppen für die 1. -6. Klasse der Primarstufe und bietet den Kindern in einer fantastischen Umgebung viel Raum für Bewegung. Zusammen mit dem Bauernhof und dem Restaurant ist dies für uns ein schweizerisches Bullerbü!

Es handelt sich dabei um eine Ganztagesschule mit Betreuung von 8.00 Uhr bis  16.30 Uhr. Der Mittwochnachmittag ist schlufrei. Am Standort Wannenhof spielt das projektartige und fächerübergreifende Arbeiten eine zentrale Rolle. Instrumentalunterricht findet vor Ort statt. Bei Bedarf kann ihr Kind logopädisch begleitet werden.

Der Mittagstisch findet im Restaurant und das Freizeitangebot für die Schülerinnen und Schüler auf unserem Bauernhof mit vielen Tieren und eigenem Wald statt.

In den Sommerferien findet freiwillig ein Sommerlager statt. Projektwochen finden während der Schulzeit statt.

Die Kinder werden mit den Schulbussen gebracht und abgeholt.

Der Wannenhof mit seiner Umgebung und dem Bauernhof ist für uns ein schweizerisches Bullerbü!

 

Standort Wiliberg

Der Standort Wiliberg ist eine Gesamtschule mit integrativem Unterricht in kleinen Gruppen für die 1. -6. Klasse der Primarstufe. Die grosse Turnwiese beim Schulhaus bietet den Kindern viel Raum für Bewegung. Im Winter befindet sich die Schlittelbahn direkt hinter dem Schulhaus.

In Wiliberg besuchen auch die Kinder aus dem Dorf die Tagesschule. Der Standort liegt analog zum Wannenhof in einer fantastischen Umgebung. Das Schulhaus bietet eine grosszügige Infrastruktur.

Unterricht und Betreuung finden durchgehend von 8.00 Uhr bis  16.15 Uhr statt. Der Mittwochnachmittag ist schulfrei.

Das Angebot an Fächern, Freizeit, Mittagstisch und Projekt- und Lagerwochen ist identisch mit dem Angebot des Wannenhofs. Die Kinder, welche nicht in Wiliberg wohnen, werden mit den Schulbussen gebracht und abgeholt.

An der Tagesschule wird nach dem Aargauischen Lehrplan unterrichtet. Ein Übertritt an die öffentliche Volksschule ist deshalb gewährleistet.

Aufnahmeverfahren & Eintritt

Von den Schülerinnen und Schülern wird eine eigene innere Motivation erwartet. Die Kinder und Jugendlichen werden auf Grund ihrer Fähigkeiten gezielt gefördert. Die Gespräche mit den Erziehungsberechtigten bilden eine wichtige Grundlage für die Aufnahme, die jeder Zeit möglich ist. Die Platzzahl ist beschränkt. Schnuppertage nach Vereinbarung mit der Schulleitung. Die definitive Aufnahme wird jeweils mit einem Vertrag geregelt. Wir freuen uns, sie kennen zu lernen!

Der Eintritt an die Tagesschule ist auch während des Schuljahres möglich. Der Übertritt an die Primar – oder Oberstufe der Volksschule ist gewährleistet. Wir halten uns an den Lehrplan des Kantons Aargau.

Wir legen grossen Wert auf eine gleichwertige Förderung der Kinder in ihrer motorischen, emotionalen, geistigen und sozialen Entwicklung.

 

Die Tagesschule – vielfältiger Schulalltag

Der Schulalltag ist vielfältig und abwechslungsreich. Neben dem leistungsorientierten Unterricht haben Projekte und Anlässe mit Schülern und Eltern einen wichtigen Stellenwert.

Individuelle Förderung

Unsere Schulen – bedingt durch die heterogene Zusammensetzung von Kindern und Jugendlichen  unterschiedlicher Altersklassen – richten sich aus Überzeugung nach den Ideen einer integrativen Didaktik, welche davon ausgeht, dass jedes Kind, jeder Jugendliche, einzigartig ist.

Einerseits soll es individuell gefördert werden, andererseits zum Lernen der anderen Kinder beitragen können. Um der Heterogenität in einer Schulklasse gerecht zu werden, berücksichtigt ein lern- und entwicklungsfördernder Unterricht die unterschiedlichen Entwicklungsniveaus, Lernausgangslagen und Lebensbezüge.

Für die Planung des Unterrichtes sind dabei die förderdiagnostische Beobachtung sowie der Einbezug der Schülerinnen und Schüler und ihrer Bezugspersonen grundlegend.

Eine gute Balance

Unseres Erachtens sind sowohl die Strukturierung des Unterrichts durch Leitung und Unterstützung der Lehrpersonen, als auch die Anregung über Lernangebote und Fragestellungen durch die Lehrpersonen wesentlich. Dies entspricht einer Balance zwischen Schüler – und Lehrerzentrierung.

Dies setzt starke Lehrerpersönlichkeiten voraus, welche ebenso selbsttätig und selbstbestimmt agieren, wie es idaltypisch von den Schülerinnen und Schülern erwartet wird. Im alltäglichen Unterricht unserer Tagesschulen heisst dies konkret, dass Elemente der Lehrerzentriertheit als auch Schülerorientierung zu einem lebendigen, kreativen Ganzen vereint werden.

Unsere 12 Grundprinzipien

  1. Die Eigenmotivation pflegen und fördern.
  2. Kinder und Jugendliche individuell lernen lassen. Ressourcenorientiert arbeiten. Die Freude der Selbständigkeit und des Selbstvertrauens entdecken lassen.
  3. Die Welt des Wissens nicht einfach als Stoff oder Fach zu sehen. Es soll um das Verstehen von Sinn und Sinnlichkeit der Dinge und der Zusammenhänge dieser Welt gehen. Vieles lernt sich einfacher und lieber und wird auch besser erinnert, wenn das Lernziel nachvollziehbar oder gar spannend ist.
  4. Kinder und Jugendliche müssen sich aufgehoben fühlen. Bei Lehr- und den Betreuungspersonen, in der Klassengemeinschaft, in der Schule. Miteinander, statt gegeneinander!
  5. Wir schaffen eine Beziehungs- und Verantwortungskultur. Die Lehr- und Betreuungspersonen verstehen sich als Team und nicht als Einzelkämpfer und leben es den Schülerinnen und Schülern vor.
  6. Werte und Wertschätzung gilt es zu fördern. Damit sich Schüler mit ihrer Schule identifizieren können, muss es Zeichen und Strukturen geben, welche genau diese Schule zu etwas Unverwechselbaren, „Besonderen“ machen.
  7. Unsere Schulhäuser stehen alle in einer lernfreundlichen, naturnahen und „beruhigenden“ Umgebung.
  8. Konzentrationsfähigkeit trainieren. Je mehr es in der Welt unserer Kinder “piept, floppt, twittert und livetickert“, umso wichtiger wird es, die Kunst zu beherrschen, sich vor solchem Aufmerksamkeitsraub zu schützen. Noch nie in der Geschichte der Menschheit wurden Heranwachsende mit so vielen Reizen bestürmt und überflutet, wie heute.
  9. Eine umfassende, persönliche und förderorientierte Beurteilung der Schülerleistungen.
  10. Die Ganztagesschule: Das in der Schule relevante Lernen soll auch tatsächlich in der Schule geschehen und nicht etwa bei Hausaufgaben oder im ausserschulischen Nachhilfeunterricht.
  11. Die integrative Schule. Einer der ganz grossen Stärken der Gesamtschule gegenüber der Jahrgangsklassen.
  12. Kundenfreundlichkeit und regelmässige Elternkontakte sind bei uns selbstverständlich.

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Wannenhofstrasse 29
Unterkulm 5726 AG CH
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