Neue Tageeschule Chur

Die Neue Tagesschule Chur ist eine private Sekundarschule, die sich seit dem Jahre 1994 offen und flexibel an den Bedürfnissen junger Menschen orientiert. Ein respektvoller und toleranter Umgang gegenüber MitschülerInnen und Lehrpersonen fördert die gegenseitige Wertschätzung und ermöglicht ein Klima des Vertrauens und der Zusammengehörigkeit.

Unseren Bildungsauftrag verbinden wir mit dem Anliegen, die uns anvertrauten Jugendlichen über kritisches und selbstkritisches Denken Erfahrungen sammeln zu lassen und sie so zum verantwortungsbewussten Umgang sich selber und den Mitmenschen gegenüber hinführen zu können.

Betreuung

Die NTChur ist Begegnungs- und Lebensraum, in welchem sich SchülerInnen wie Lehrpersonen wohl fühlen sollen. Gegenseitige Achtung, unabhängig von der jeweiligen Lebenssituation ist die Grundvoraussetzung dafür. Wir nehmen die Jugendlichen als eigenständige Persönlichkeiten wahr, fördern sie und motivieren sie, den Schulalltag mitzugestalten. Eine nachhaltige Persönlichkeitsentwicklung fordert die Auseinandersetzung mit Menschen und Sinnfragen des Lebens und benötigt das Erlernen kommunikativer Kompetenzen.

Aufgabenbetreuung

Die Aufgabenzeiten sind weitgehend in den Unterricht integriert, erlauben eine individuelle Arbeitsweise und ein eigenes Arbeitstempo. Begleitet von den Lehrpersonen werden die SchülerInnen so zu selbständigem Arbeiten und zu verantwortungsbewusstem Handeln angeregt.

Individuelles Lernen

Lernen ist der wichtigste Rohstoff unserer Zukunft. Lernen geschieht immer und überall. Es gibt kein isoliertes Lernen; jeder erfolgreiche Lernprozess wirkt sich unmittelbar auf uns und unsere Umgebung aus. Sinnvoll lernen wird deshalb immer entscheidender und bildet das Fundament, sich mit den enormen Veränderungen unserer Umwelt auseinander zu setzen. Kinder brauchen LehrerInnen, die sich mit den spezifischen Lernprozessen auskennen und sie glaubwürdig weitervermitteln können. Die Schlüssel zum Erfolg des eigenständigen Lernens sind Neugier und die Lust, sich selbst und die Prozesse rund ums Lernen zu beobachten und zu experimentieren. Denn nur durch Selbstbeobachtung finden die SchülerInnen ihren eigenen Lernstil.
Die Aufgabenblöcke erlauben eine individuelle Arbeitsweise und ein eigenes Arbeitstempo. Die SchülerInnen werden so aber auch zu selbständigem Arbeiten und zu verantwortungsbewusstem Handeln angeregt. Im Gegensatz zu den traditionellen Hausaufgaben haben die Blockzeiten einen weiteren Vorteil: Die SchülerInnen können neben Einzelarbeiten auch Partner- und Gruppenarbeiten durchführen; eine Zusammenarbeit im Team, die im späteren Berufsleben von grösster Wichtigkeit ist. Daneben kann aber ein Lehrer auch einen einzelnen Schüler speziell betreuen.

Fördern und fordern

Neben dem traditionellen Zeugnis, welches die SchülerInnen zwei Mal jährlich erhalten, streben wir eine Gesamtbeurteilung an. Eine Gesamtbeurteilung, die das Lernverhalten des Kindes genauso berücksichtigt wie sein Arbeits- und Sozialverhalten. Sie stellt ein wichtiges Hilfsmittel für die schulischen oder beruflichen Laufbahnentscheide dar und soll eine möglichst vielfältige Sichtweise der schulischen Leistungen von Schülerinnen und Schülern beinhalten.
Das Beobachten und Begleiten der Lernprozesse sind ein Bestandteil der Beurteilung. Die Jugendlichen werden beraten und nicht nur korrigiert, denn die Beurteilung soll vom Kind als Unterstützung erlebt werden können. Sie steht im Dienst der Förderung des Kindes und seiner schulischen Leistung. Sie soll den SchülerInnen helfen, Selbstvertrauen und Vertrauen in ihr Können und ihre Leistungsfähigkeit zu gewinnen, und sie befähigen, in zunehmendem Masse sich selbst zu beurteilen. Mit Hilfe eines detaillierten Bewertungsbogen beobachten und bewerten die LehrerInnen die ihnen anvertrauten Jugendlichen. Bei dieser Tätigkeit ist die Zusammenarbeit der Jugendlichen sowie der Eltern von grosser Wichtigkeit. Unser Ziel ist es zu verhindern, dass Jugendliche in eine Notenskala gepresst werden, die viele Qualitäten unausgesprochen lässt. Gemeinsam können wir so dem Schüler und der Schülerin gerechter werden und gegebenenfalls unseren Unterricht dem Kind anpassen.

Ziele

Für viele Schüler beginnt der Leistungsdruck bereits in der fünften und sechsten Klasse und erstreckt sich weit in die Sekundarschule hinein. Viele Kinder und Eltern sind diesen Belastungen nicht mehr gewachsen.
Unser Ziel ist es, diesen Druck zu vermindern, ohne Leistungen abzubauen.

In der heutigen Zeit sind vermehrt beide Elternteile berufstätig, viele sogar alleinerziehend. Durch die Doppelbelastung, Elternhaus und Beruf, bleibt oft wenig Zeit für schulische und erzieherische Probleme.
Unser Ziel ist es, durch eine intensive Betreuung während des ganzen Tages auf diese Probleme einzugehen und zu reagieren.

Gerade die Sekundarschulzeit ist so immens wichtig, da hier die Weichen für die spätere berufliche Zukunft gestellt werden. Dabei stellt sich auch die Frage, ob eine Berufslehre oder eine höhere Schule in Betracht gezogen werden soll.
Unser Ziel ist es, den Schülern und Eltern die schwierige Entscheidung der Berufswahl zu erleichtern. Mit Hilfe einer intensiven Berufswahlvorbereitung, Schnupperlehren und Vorträgen von Berufstätigen und dank unserer Zusammenarbeit mit dem Berufsberater, sowie Besuchen des Berufsinformationszentrums (BIZ) sollten die beruflichen Ziele verwirklicht werden .
Frühzeitiges und intensives Lernen mit unseren Sekundarlehrern vereinfachen es dem Schüler oder der Schülerin, sich bestens auf eine Aufnahmeprüfung einer weiterführenden Schule vorzubereiten.

Im Alter zwischen 12 und 16 Jahren tauchen die Pubertätsprobleme am heftigsten auf. Die jungen Menschen sind nun auf der Suche nach sich selbst und reagieren deshalb besonders kritisch auf ihre Umwelt.
Unser Ziel ist es, Wege zur Selbständigkeit und Selbsttätigkeit, aber auch zur Zusammenarbeit aufzuzeigen. Die ganztägige Betreuung wirkt dabei sehr erleichternd, da die SchülerInnen nicht nur während der Schule, sondern auch in der Freizeit und beim Erledigen der Aufgaben beaufsichtigt und beraten werden.

Heutzutage werden Drogen und Gewalt immer mehr zum Problem junger Menschen. Unsere Tagesschule erfüllt auch in dieser Hinsicht eine präventive Funktion. Die Jugendlichen lernen bei uns, Problemen nicht auszuweichen, sondern sich ihnen zu stellen.

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