MIC Montessori Infant Community

Das Angebot der MIC steht allen Kindern offen, unabhängig ihrer sozialen, kulturellen oder religiösen Herkunft. Auf eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern wird ebenso Wert gelegt wie auf einen äusserst sorgfältigen und respektvollen Umgang mit den Kindern.

Die MIC bietet ganztägige Betreuungslösungen an. Der Eintritt in die MIC kann jederzeit erfolgen. Neue Kinder werden in der Regel gemäss der Reihenfolge ihrer Anmeldung berücksichtigt. Über die definitive Vergabe von Krippenplätzen entscheidet aber ausschliesslich und abschliessend die Administrative und Pädagogische Leitung. Neu eintretende Kinder absolvieren eine Eingewöhnungszeit während derer sie schrittweise an die Trennung von den Eltern herangeführt werden. Die MIC ist als ernährungsbewusste und bewegungsfreundliche Kindertagesstätte vom Kanton Zürich qualifiziert.

 

Die MIC Montessori Infant Community GmbH versteht sich als Dienstleistung am Kind, deren Konzept auf der Pädagogik Maria Montessoris beruht. Sie untersteht den Auflagen der Association Montessori Internationale (AMI), vertreten durch die Association Montessori Suisse (AMS), welche die ungekürzte und originalgetreue Weitergabe der Montessori-Pädagogik sicherstellt. Der Personalschlüssel und die Fachausbildung entsprichen den Vorgaben der Krippenaufsicht und der Bildungsdirektion des Kantons Zürich.

Die MIC GmbH legt Wert auf  Personal mit Muttersprache Englisch und/oder Deutsch sowie der entsprechenden Fachausbildung (z.B. FaBe Kinder und AMI Montessoridiplom).  Auf jeder Gruppe arbeitet mindestens eine eidgenössisch anerkannte pädagogische Fachkraft sowie eine Pädagogin mit Montessoridiplom. Die Gruppenleiterinnen und ihre Stellvertreterinnen werden durch weitere Betreuerinnen, Auszubildende und Praktikantinnen unterstützt.

Die Pädagoginnen sind Vorbild im Alltag. Sie sind sich ihres Verhaltens und ihrer Sprache stets bewusst. Sie respektieren die Persönlichkeit eines jeden Kindes und achten darauf, das Kind während seiner konzentrierten Beschäftigung nicht zu unterbrechen. Sie beobachten es und bieten Unterstützung, wenn benötigt. Regeln sind den Kindern Orientierungshilfen und geben Sicherheit.

Bei Fragen hat das Personal der MIC jederzeit ein offenes Ohr.

 

 

MIC bietet den Kindern eine ausgewogene, biologisch gesunde, vegetarische Ernährung an. Es gibt Znüni, Mittagessen und Zvieri. Znüni und Zvieri werden intern zubereitet und beinhalten Vollkornprodukte, Obst, Gemüse und Milchprodukte. Das Mittagessen wird von „menu and more“, einem Catering-Service geliefert, der sich auf Kinderkrippen spezialisiert hat. Besondere Essensgewohnheiten (Allergien, religiöse Vorgaben, etc.) werden soweit als möglich berücksichtigt.

Die Kinder werden motiviert zu probieren, jedoch müssen sie nicht essen, was sie nicht mögen. Essen ist kein Zwang.
Die Schoppennahrung wird von den Eltern mitgebracht. Schoppenkinder werden nach ihrem individuellen Rhythmus gefüttert und im selbständigen Essen unterstützt, sobald sie das möchten.

Maria Montessoris Pädagogik basiert auf der Erkenntnis, dass weder genetisch gesteuertes Wachstum, noch verbale Instruktion allein die Entwicklung des menschlichen Geistes bewirken. Mentale Strukturen müssen vom Kind selbst aufgebaut werden. Dies geschieht durch eine Auseinandersetzung mit den Dingen der Umwelt mit der Hand: vom Greifen zum Begreifen.

Demnach ist es für Kinder wichtig, dass sie mit all Ihren Sinnen Eindrücke absorbieren, während sie mit den Händen tätig sind, und so Begriffe und Ideen aufbauen, mit dem Verstand verarbeiten und abstrahieren.

Solch aufbauende Tätigkeit fördert eine harmonische, psychisch gesunde Entwicklung und die optimale Aktivierung der Intelligenz des Kindes. Das Kind entwickelt ungewöhnliche Fähigkeiten zur Konzentration, Ausdauer und Freude an seiner Tätigkeit, es kommt zur Selbständigkeit, Selbstdisziplin und grossen Entdeckerfreude. Maria Montessori verwendet hierfür den Begriff Normalisierung.

Um eine solche Entwicklung zu fördern, bedarf es einer sinnvoll Vorbereiteten Umgebung, die Ordnung und Strukturen bieten in Raum, Zeit, Tätigkeit und Verhalten und dem Grundsatz folgt: “Hilf mir, es selbst zu tun”. Dies gilt übrigens auch für Kleinstkinder und Kinder mit besonderen Bedürfnissen, welche einer individuellen Betreuung bedürfen.

In der ersten Lebensphase legt das Kind das Fundament für eine gesunde Entwicklung. Die Vorbereitete Umgebung in der MIC Montessori Infant Community gewährt eine Atmosphäre der Anregung und Geborgenheit, die dem Kind Sicherheit für Erleben, Lernen und Handeln in soziales Umfeld bietet. Das Kind erlebt sich und sein Handeln als Individuum und in der altersgemischten, multikulturellen Gruppe. Es kann sich in verschiedenen Rollen üben und entwickelt sich im Dialog mit anderen Kindern und Erwachsenen. Es lernt und entdeckt seine und andere Kulturen und Sprachen.

Das Konzept der Krippenstufe folgt den Prinzipien der Montessoripädagogik und unterliegt den Richtlinien der Assoziation Montessori Internationale (AMI).

Dr. Maria Montessoris (1870-1952) stellte das Kind und seine individuelle Entwicklung in den Mittelpunkt ihrer Pädagogik. Sie beobachtete, dass Kinder der Altersstufe 0 – 3 ihre Umwelt unbewusst absorbieren und entwickelte Materialien, die der Förderung spezifischer Fertigkeiten und kognitiver Fähigkeiten dienen.

Diese stehen, dem jeweiligen Entwicklungsstand jedes Kindes entsprechend, in der sogenannten Vorbereiteten Umgebung bereit. Sie unterstützen das Selbständigwerden des Kindes, ermöglichen ihm seine Sinne zu verfeinern sowie sprachliche und kognitive Kompetenzen zu erwerben.

Die zwei altersgemischten 0 – 3 Gruppen der Montessori Infant Community verstehen sich als „Grossfamilie“ mit 12 Kindern. Drei Kinder können dabei unter 18 Monate alt sein.

Die MIC ist räumlich wie eine Wohnung gestaltet mit Küche, Bad, Schlafbereich und Wohn- bzw. Spielraum. Sinn und Zweck dieser Aufteilung ist, dem Kind eine unserer Kultur entsprechende Lebensweise sowie ein Höchstmass an Ordnung und Struktur im Lebensalltag zu vermitteln. Tägliche Aktivitäten und Abläufe werden in gleicher Weise in den dafür bestimmten Räumen verrichtet und tragen so zur Sicherheit des Kindes bei.

Es gibt den Bereich „Nido“ für Kinder ab 5 Monaten bis zum Zeitpunkt des sicheren Laufens. In ihm befinden sich Möbel, die die Entwicklung der Grobmotorik unterstützen, Materialien und Aktivitäten für Feinmotorik und Sprache sowie eine Bewegungsmatratze.

Im Bereich „Toddler“ stehen für Kinder bis ca. 36 Monate entsprechend ihres jeweiligen Entwicklungsstandes Materialien und Aktivitäten für Feinmotorik, Sprache und kreatives Gestalten bereit. Bilderbücher können in der Bücherecke angeschaut bzw. vorgelesen werden.

Die Kinderküche dient der gemeinsamen Essenszubereitung. Die Kinder helfen beim Tisch decken und nehmen gemeinsam mit den Betreuerinnen die Mahlzeiten ein. In Bad und WC erlernt das Kind grundlegende Hygieneregeln.

Sogenannte „Übungen des praktischen Lebens“ fördern die Selbständigkeit des Kindes durch alltagsbezogene Aktivitäten. Die Kinder hantieren mit ihren Massstäben angepassten realen Gegenständen des täglichen Lebens und werden dabei in ihrer Sozialen Entwicklung unterstützt. Den Übungen ist eine logische Ordnung und Reihenfolge enthalten, die vom Kind erinnert werden muss, um die Aktivität erfolgreich auszuführen. Dies unterstützt das Gehirn in seiner Entwicklung. Eine Besonderheit liegt in der Attraktivität der verwendeten Materialien. Sie animiert das Kind sich damit zu beschäftigen was wiederum dem Kind zu tiefer Konzentration in seine Arbeit verhilft. Eine weitere Besonderheit ist die sogenannte Fehlerkontrolle. Es handelt sich dabei um die Möglichkeit der Selbstkontrolle durch das Kind, das dadurch ohne die Mithilfe eines Erwachsenen sein Arbeitsergebnis selbst überprüfen kann. Dies macht neugierig auf neue Entdeckungen und fördert das Selbstbewusstsein, denn Fehler machen bedeutet hier neue Lösungswege auszuprobieren

Die Betreuung von Säuglingen und Kleinstkindern erfordert besondere Einfühlsamkeit und Fürsorge, zuverlässige Befriedigung ihrer Bedürfnisse und die Einhaltung des individuellen Rhythmus. Die Pädagoginnen stellen sich zeitlich und emotional stark auf den Säugling ein. Sie übernehmen auch eine beratende Funktion für die Eltern.

Säuglinge werden entsprechend ihrem individuellen Tagesrhythmus betreut. Die Eltern sind deshalb gebeten, diesen den Pädagoginnen mitzuteilen. Sie bringen Windeln und die entsprechende Anzahl vorbereiteter Schoppen oder Schoppenpulver mit, die das Kind während seines Aufenthaltes in der MIC benötigt. Diese werden im Kühlschrank aufbewahrt und im Babykostwärmer aufgewärmt oder frisch zubereitet.

Befindet sich Ihr Kind im Übergang zu fester Nahrung bietet die MIC Früchtemus, z.B. Apfel, Apfel/Banane, etc. und Gemüsebrei z.B. Karotte, Karotte/Kartoffel, etc. an. Bei Bedarf aus Hirse-, Kartoffel- oder Reisbasis und aus ökologischem Anbau.

Stillende Mütter haben die Möglichkeit, abgepumpte Muttermilch mitzubringen oder ihr Kind in der MIC zu stillen. Um Wartezeiten zu vermeiden, bitte für den Notfall die benötigte Anzahl Schoppen sowie tiefgefrorene Milch mitbringen und vorgängig mit Namen und Datum anschreiben.

Das Konzept der Kindergartenstufe folgt den Prinzipien der Montessoripädagogik und unterliegt den Richtlinien der Assoziation Montessori Internationale (AMI).

Dr. Maria Montessori (1870-1952) stellte das Kind und seine individuelle Entwicklung in den Mittelpunkt ihrer Pädagogik. Sie beobachtete, dass Kinder der Altersstufe 3 – 6 ihre Umwelt zunehmend bewusst absorbieren und entwickelte Materialien, die der Förderung spezifischer Fertigkeiten und kognitiver Fähigkeiten dienen.

Diese stehen, dem jeweiligen Entwicklungsstand jedes Kindes entsprechend, in der sogenannten Vorbereiteten Umgebung bereit. Sie unterstützen das Selbständigwerden des Kindes, ermöglichen ihm seine Sinne zu verfeinern, sprachliche und mathematische Kompetenzen zu erwerben sowie sich mit Musik, Kunst und Kultur als auch wissenschaftlichen Erkenntnissen auseinanderzusetzen.

Die Besonderheit der Materialien liegt in ihrer Attraktivität. Sie animiert das Kind sich damit zu beschäftigen. Das hohe Anregungspotential verhilft dem Kind zu tiefer Konzentration in seine Arbeit, zur Polarisation der Aufmerksamkeit. Eine weitere Besonderheit ist die sogenannte Fehlerkontrolle. Es handelt sich dabei um die Möglichkeit der Selbstkontrolle durch das Kind, das dadurch ohne die Mithilfe eines Erwachsenen sein Arbeitsergegbnis selbst überprüfen kann. Dies macht neugierig auf neue Entdeckungen und fördert das Selbstbewusstsein, denn Fehler machen bedeutet hier neue Lösungswege auszuprobieren.

Die Montessorimaterialien gliedern sich in folgende Bereiche:

Die Übungen des praktischen Lebens fördern die Selbständigkeit durch alltagsbezogene Aktivitäten mit realen Gegenständen des täglichen Lebens und unterstützen das Kind in seiner sozialen Entwicklung. Ihnen ist eine logische Ordnung und Reihenfolge von Arbeitsschritten enthalten, die vom Kind in Erinnerung gerufen werden muss, um die Aktivität erfolgreich abschliessen zu können.

Mit Hilfe der Sinnesmaterialen kann die Umwelt erkundet und mit allen Sinnen erfahren werden. Abstrakte Begriffe wie gross – klein, rauh – glatt, etc. sind am konkreten Entwicklungsmaterial erfahrbar. Es bereitet indirekt auf erste mathematische Erfahrungen vor. Durch Sinneswahrnehmung in Verbindung mit Bewegung wird der Aufbau der Gehirnstrukturen optimal unterstützt.

Die Materialien zur Sprachentwicklung unterstützen das Kind im Sprachverständnis. Sie führen das Kind zum Schreiben und ersten Lesen. Die Materialien werden in englischer und deutscher Sprache zur Verfügung gestellt.

Die Materialien zur Mathematik bereiten das Kind auf grundlegende mathematische Konzepte vor. Abstrakte Zusammenhänge werden durch konkretes Material verständlich. Das Kind entwickelt das Verständnis für Zahlen, Mengen, Stellenwerte sowie das Dezimalsystem.

Musik, Kunst, Biologie, Geografie, Physik … kulturelle und wissenschaftliche Erkenntnisse werden ebenfalls mit anschaulichen Materialien kindgerecht dargeboten.

Der pädagogische Ansatz ist ganzheitlich ausgerichtet. Auf dieser Altersstufe entwickeln sich Kinder zu sozialen Wesen. Erste Freundschaften werden geschlossen, soziales Verhalten genau beobachtet. Soziale Werte und Normen, geben Orientierung und Regeln, die das Zusammenleben ermöglichen. Diese werden liebevoll konsequent vermittelt. Auf Sprache und Achtsamkeit im Umgang mit einander wird grosser Wert gelegt.

Im Sinne von „Hilf mir es selbst zu tun“ ist die Rolle der Montessoripädagogin stets eine genau beobachtende und respektvoll begleitende, die jedes einzelne Kind derart unterstützt, dass es seine Ziele im eigenen Rhythmus eigenständig erreicht, dadurch Selbstbewusstsein erlangt und mit hoher Motivation neues kennenlernen möchte.

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