Haus der Farbe – Fachschule für Gestaltung in Handwerk und Architektur
ÜBER UNS
Das Haus der Farbe steht für Experiment und tradierte Werte
Für Vermittlung und Forschung
Farbkompetenz in der Architektur und im öffentlichen Raum sowie Gestaltungskompetenz im Handwerk sind die Themen, die in diesem inspirierenden Atelierhaus in Zürich praxisnah und innovativ vermittelt werden. Unkompliziert und beweglich – relevant für
alle, die sich der Kompetenz Farbe, Material und Handwerk verschrieben haben.
UNSERE WERTE
ANGEWANDT
Theorie und Praxis gehen bei uns Hand in Hand. Dies entspringt unserer Liebe zum Handwerk und macht unsere innovativen Lehrgänge zu wertvollen Wegbereitern für Studierende wie Berufsleute.
FAMILIÄR
Als überschaubare Institution sind wir unkompliziert und beweglich. Wir pflegen eine Kommunikation auf Augenhöhe und verstehen es, Wissen auf motivierende und inspirierende Weise zu vermitteln.
RELEVANT
Durch Forschung und Beratung bleiben wir am Puls unserer Fachbereiche. Die so gewonnenen Erkenntnisse befruchten unsere Arbeit und unterstreichen unsere Relevanz als Kompetenzzentrum für Farbe.
GESCHICHTE
Das Haus der Farbe wurde vor über zwanzig Jahren aus der Vision für einen erneuerten Berufsstolz und aus einer grundlegenden Wertschätzung des Handwerks in der Gestaltung als Verein gegründet.
Aus dem Malerhandwerk initiiert, lag der Fokus zu Beginn auf dem Bildungsgang «Farbgestaltung am Bau». Doch schon bald öffnete sich das Haus der Farbe allen Handwerksgattungen und es wurde gemeinsam mit sieben Berufsverbänden die Weiterbildung «Gestaltung im Handwerk» ins Leben gerufen. Aus der Höheren Fachschule für Farbgestaltung wurde die «Fachschule für Gestaltung in Handwerk und Architektur».
Im Zentrum von unserem Tun stehen die Stärkung der Bau- und Handwerkskultur sowie der Dialog zwischen gestalterischer Planung und handwerklicher Umsetzung. Ergänzend zur Fachschule besteht das «Institut für Gestaltung in Handwerk und Architektur», das Beratungen anbietet und angewandte Forschung betreibt.
FACHWISSEN UND KREATIVITÄT
FÜR HOCHWERTIGE BAUKULTUR
Komplexe Materialtechniken kennenlernen, damit experimentieren, Farbkonzepte entwerfen und mit Argumenten überzeugen. Als Farbgestalterin oder Farbgestalter mit Abschluss Höhere Fachschule (HF) schaffen Sie visuell ansprechende Lebensräume. Sie bringen fundiertes Fachwissen in bestehende Teams ein, gestalten Neues, tragen Sorge zu Bestehendem und fördern so die hochwertige Baukultur.
AUSBILDUNG UND BERUFSBILD
Der Bildungsgang «Farbgestaltung am Bau» basiert auf dem vom Bund Schweizer Farbgestalter/innen in der Architektur BSFA definierten Berufsbild . Eine weitere Grundlage bildet der Rahmenlehrplan Technik, Fachrichtung Bauplanung der Höheren Fachschulen. So wird der Bildungsgang sowohl den gestalterischen als auch den technisch planerischen Anforderungen des Berufsalltags von Farbgestalterinnen und Farbgestaltern gerecht.
Mit dem HF-Diplom in Farbgestaltung am Bau können Sie Mitglied im Berufsverband BSFA werden.
ABSCHLUSS
- Eidgenössisch anerkannter HF-Abschluss «Dipl. Techniker/in HF Bauplanung»
- Der Abschluss öffnet Ihnen viele Türen, zum Beispiel zu Nachdiplomstudien oder Fachhochschulen.
- Die Diplomprüfung besteht aus einer Projektarbeit mit Projektpräsentation und Fachgespräch.
INNOVATIVE HANDWERKSKULTUR
BERUFSPRÜFUNG UND HÖHERE FACHPRÜFUNG
Gestalterinnen und Gestalter im Handwerk treiben die Innovation und die Qualität im Handwerk voran. Sie führen selbst einen Betrieb oder übernehmen eine leitende Funktion. Projekte zu leiten, von der Akquisition bis zur Umsetzung, fällt ihnen leicht. Sie sind fachkundige Gesprächspartner, haben einen hohen Qualitätsanspruch und finden Lösungen für alle Fragen. Aus ihrem Handwerk heraus entwickeln sie eigene Produkt- und Gestaltungsideen, setzen diese um und vermarkten sie.
Die Ausbildung ist berufsbegleitend und modular und mit maximal 80% Arbeitsvolumen zu vereinbaren. Sie erfolgt in zwei Stufen. In den ersten drei Semestern werden gestalterische Grundlagen und Projektabwicklung vermittelt. Der Abschluss ist die Berufsprüfung – Eidgenössischer Fachausweis «Gestalterin/Gestalter im Handwerk».
In den folgenden drei Semestern vertiefen Sie die gestalterischen Kompetenzen in grösseren Projekten und erwerben parallel dazu Fertigkeiten der Geschäftsführung, von digitalen Werkzeugen und Designgeschichte. Der Abschluss ist die Höhere Fachprüfung – Eidgenössisches Diplom «Gestaltungsexpertin/-experte im Handwerk».
Die Prüfungen werden von der Trägerschaft Gestaltung im Handwerk organisiert. Auf der Webseite der Trägerschaft finden Sie Informationen zu den Prüfungen und zu den Aufnahmeverfahren per Gleichwertigkeit oder Sur Dossier.
Der Bund bezahlt bei der BP die Hälfte des Schulgeldes nach Ablegen der Prüfungen direkt Teilnehmerinnen und Teilnehmer zurück, bei der HFP 10’500.– Franken.