Dr. Räbers Höhere Handelsschule

Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis Kauffrau/Kaufmann

Die Dr. Raebers Höhere Handelsschule bietet seit über 40 Jahren die Möglichkeit, den KV-Abschluss, d.h. das eidgenössische Fähigkeitszeugnis Kauffrau / Kaufmann zu erwerben. Diese Abteilung richtet sich an all jene Lernenden, die den KV-Abschluss auf dem schulischen Weg erreichen möchten. Die Gesamtdauer der Ausbildung beträgt 3 Jahre und schliesst mit dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis Kauffrau / Kaufmann ab. Der Lehrgang eignet sich als Erst- oder Zweitausbildung.

Die Ausbildung gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil umfasst die schulische Ausbildung und dauert zwei Jahre (4 Semester). Am Ende des zweiten Jahres legen die Lernenden die schulischen Lehrabschlussprüfungen in den Sprachfächern, Wirtschaftsfächern sowie Informatik ab.

Im zweiten Teil der Ausbildung absolvieren die Lernenden ein Praktikum, welches ein Jahr (2 Semester) dauert. Während dieser Zeit arbeiten die Lernenden in einem Praktikumsbetrieb und schliessen diesen Teil mit der betrieblichen Lehrabschlussprüfung ab. Anschliessend erhalten sie das eidg. Fähigkeitszeugnis Kauffrau/Kaufmann.

Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre.

Praktikum

Um das eidgenössische Fähigkeitszeugnis Kauffrau/Kaufmann zu erhalten, benötigen die Lernenden einen Praktikumsplatz. Die Schulleitung unterhält ständig Kontakte zu Unternehmen, Wirtschaftsorganisationen und Verbänden, um geeignete Praktikumsplätze zu vermitteln. Die Lernenden müssen gewisse Voraussetzungen mitbringen:

  • Leistungsbereitschaft
  • Hohe Sozialkompetenzen
  • Bestehen des Bürofach- und Handelsdiplom VSH
  • Einhaltung des Absenzenreglements

Ausbildungsrichtung E- oder B-Profil

Die Dr. Raebers Handelsschule bietet die Ausbildung zum Abschluss des eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses Kauffrau/Kaufmann im E- und B-Profil an.

E-Profil
Im E-Profil der kaufmännischen Ausbildung (erweiterte Grundbildung) liegt der Schwerpunkt im Fachgebiet Wirtschaft und Gesellschaft. Zudem werden die Lernenden in zwei Fremdsprachen (Englisch und Französisch) geprüft.

B-Profil
Im B-Profil der kaufmännischen Ausbildung (Basisausbildung) liegt der Schwerpunkt im Fachgebiet Information, Kommunikation und Administration. Zudem wird man nur in einer Fremdsprache geprüft. Es kann zwischen Englisch und Französisch gewählt werden.

Voraussetzungen

Die Ausbildung zur Kauffrau / zum Kaufmann mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis richtet sich an all jene Lernenden, welche den KV-Abschluss auf schulischem Weg erreichen möchten. Voraussetzung für die Aufnahme ist eine abgeschlossene Grundschule, Sekundarschule A bzw. B oder eine gleichwertige Basisausbildung sowie die entsprechende Einsatzbereitschaft. Je nach Alter und Vorkenntnissen werden die Lernenden in verschiedene Klassen eingeteilt. Bei der Klasseneinteilung wird darauf geachtet, ob es sich um eine Erst- (Jugendliche) oder Zweitausbildung (Erwachsene) handelt.

Durch das modular aufgebaute Ausbildungssystem der Dr. Raebers Höheren Handelsschule ist es auch möglich, nach Abschluss des Bürofachdiploms VSH und des Handelsdiploms VSH, diesen Ausbildungsweg einzuschlagen. Die Schulleitung berät Sie gerne.

Interessentinnen und Interessenten melden sich zu einem Aufnahmegespräch bei der Schulleitung an. Das Aufnahmegespräch ist unverbindlich und verpflichtet nicht. Das erste Quartal gilt als Probezeit. Eine Aufnahmeprüfung findet nicht statt.

Qualitätssicherung – Lernerfolg

Damit ein optimaler Lernerfolg erzielt werden kann, legen wir grossen Wert auf die individuelle Betreuung jedes einzelnen Lernenden. Zu diesem Zweck führen wir quartalsweise und/oder semesterweise Gespräche mit den Lernenden (ev. auch mit den Eltern, Berufsberatern). Bei Bedarf steht die Schulleitung den Lernenden auch während der Ausbildung jederzeit für Beratungen zur Verfügung.

Quartalszeugnisse zeigen unseren Lernenden in kurzen Abständen auf, welche Lernfortschritte sie erzielt haben.

Fächerplan (schulische Ausbildung)

  • Deutsch
  • Fremdsprachen
    – Englisch
    – Französisch*
    Englisch und Französisch sind in einer kaufmännischen Ausbildung von grosser Bedeutung. Die Lernenden werden gemäss ihrer Vorkenntnisse in sechs unterschiedliche Leistungsklassen eingeteilt, d.h. jeder Lernende wird individuell gefordert und gefördert. Entsprechend der Leistungsstufe werden unterschiedliche Zertifikate angestrebt:
    Englisch: PET, BEC oder First
    Französisch: DELF B1 oder CFP (Certificat de français professionnel).

* Wahlfreifach, E-Profil Pflichtfach.

  • Weitere Fremdsprachen können auf Wunsch belegt werden
  • Information, Kommunikation, Administration
    – Informatik
    – Telematik
    – Bürokommunikation
    – Deutsche Korrespondenz
    – 10-Finger Tastaturschreiben
  • Wirtschaft und Gesellschaft
    – Rechnungswesen
    – Handelsrecht
    – Betriebswirtschaftslehre
    – Staatskunde
    – Volkswirtschaftslehre
    – Wirtschaftsgeografie
  • Projektarbeiten Vertiefen und Vernetzen
    Eine Projektarbeit dauert 10 – 20 Lektionen und wird als Gruppenarbeit durchgeführt. Sie findet während des Semesters statt.
    Die Lernenden bearbeiten einen Auftrag mit fächerübergreifender Aufgabenstellung. Dabei werden nicht nur die Fach- und Methodenkompetenz gefestigt, sondern  wird auch die Sozialkompetenz entwickelt, gefördert und gestärkt.
    Während der schulischen Ausbildung absolviert die Lernende/der Lernende drei Vertiefen und Vernetzen Projekte.
  • Selbständige Arbeit
    Die selbständige Arbeit wird im letzten Semester der schulischen Ausbildung erstellt. Den Lernenden ist es freigestellt, ob sie eine Einzel- oder Gruppenarbeit erstellen möchten. Sie erhalten einen Auftrag aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft oder Umwelt, den sie bearbeiten müssen.
  • Integrierte Praxisteile (IPT)Integrierte Praxisteile sind ein Bestandteil der Handelsausbildung bei der Dr. Raebers Handelsschule. Sie sind eine vom traditionellen Unterricht abweichende Lernumgebung in einer Praxisfirma mit besonderer Berücksichtigung des Erwerbs der Methoden- sowie Selbst– und Sozialkompetenz.

     

    Die Praxisfirma ist das reale Abbild einer Unternehmung, wo die Lernenden ihr in der Schule erworbenes Fachwissen in authentischen Arbeitssituationen anwenden lernen. Dafür absolvieren sie eine Woche pro Semester ein „Praktikum“ in der Praxisfirma. Dadurch können sie beim Abschluss der Ausbildung bereits erste Praxiserfahrungen vorweisen.

Betriebliche Ausbildung

Während des Praktikums (betriebliche Ausbildung) müssen die Lernenden gemäss den Vorgaben des SBFI (Staatssekretariat für Bildung, Forschung in Innovation) überbetriebliche Kurse besuchen und zwei Arbeits- und Lernsituationen absolvieren. Dabei werden sie durch die Schule und Praktikumsbegleitung sowie die Lehrbetriebe unterstützt.

Überbetriebliche Kurse (üK)
Während des Praktikums besuchen die Lernenden an gesamthaft sechs Kurstagen die überbetrieblichen Kurse. Dabei werden die Lernenden in den Leistungszielen der betrieblichen Ausbildung geschult. Zudem werden sie auf die schriftliche und mündliche Lehrabschlussprüfung im betrieblichen Teil vorbereitet.

Arbeits- und Lernsituationen (ALS)
Die Arbeits- und Lernsituation kann auch als Qualifikationsgespräch bezeichnet werden. Dabei wird neben dem fachlichen Wissen auch die Sozial- und Methodenkompetenz im Lehrbetrieb von den Vorgesetzten beurteilt. Dies erfolgt nach einem vom SBFI vorgegebenen Raster. Dabei erhalten die Lernenden eine Note, welche für die Lehrabschlussprüfung zählt.

GESCHICHTE

Gründung der Dr. Raebers Höheren Handelsschule

Im Jahre 1925 gründete Dr. Arnold Raeber unsere Handelsschule mit dem Ziel, eine kaufmännische Grundausbildung auf hohem Niveau zu ermöglichen. Zudem sollten die Lernenden eine vertiefte Allgemeinbildung erhalten, persönlich betreut und gefördert werden. Diesem Grundsatz sind wir seit über 80 Jahren konsequent treu geblieben.
Das erste Schulhaus befand sich an der Englisch-Viertel-Strasse im Kreis Zürich 8. Die engen Platzverhältnisse bedingten einen Umzug an die Uraniastrasse in Zürich. 1963 bezog die Schule ihr eigenes Schulhaus an der Bederstrasse 4 beim Bahnhof Enge. Die zentrale Lage der Schule, neben Kantonsschule, Versicherungen und Banken, ermöglicht den Lernenden, das Schulhaus bequem mit Bahn, Tram und Bus zu erreichen.

Sprachschule St. Annahof

Als ideale Ergänzung zur Handelsschule wurde 1999 die bereits seit über 40 Jahren bestehende Sprachschule St. Annahof angegliedert. Sie bietet berufsbegleitend vormittags, nachmittags und abends Fremdsprachenkurse in verschiedenen Niveau­klassen an, vom Anfänger bis zu internationalen Diplomen.

Wandel in der Ausbildung

In der Handelsausbildung fanden in den letzten Jahren bedeutende Umstellungen in den Lehrplänen statt. Bereits 1970 wurde der Dr. Raebers Höheren Handelsschule die staatliche Bewilligung zur Ausbildung von Handelsschülern mit Jahrespraktikum erteilt. Damit erhielten unsere Lernenden schon damals die Möglichkeit, das eidg. Fähigkeitszeugnis zu erwerben. Seit 2005 besitzt die Dr. Raebers Höhere Handelsschule die Bewilligung als Bildungsinstitution für die schulisch organsierte Grundbildung des Berufes Kauffrau bzw. Kaufmann. Dies erlaubt uns die Lernenden auf die Lehrabschlussprüfungen vorzubereiten und die Prüfungen an unserer Schule durchzuführen. Unsere Ausbildungsprogramme entsprechen den neuesten Bestimmungen gemäss der kaufmännischen Grundbildung.

Leitbild

Unsere Schule1925 legte Dr. Arnold Raeber den Grundstein zu unserer Höheren Handelsschule. Aufbauend auf den Grundwerten der Qualität und Kontinuität hat sich die Dr. Raebers Höhere Handelsschule zu einer soliden Zürcher Privat­schule mit Tradition entwickelt. Dank unserer langjährigen Erfahrung sind wir ein kompetenter und zuverlässiger Partner im Bildungswesen.

1999 wurde die Sprachschule St. Annahof (ehemalige Sprachschule von COOP Zürich) von der Dr. Raebers Höhere Handelsschule übernommen. Sie führt Tages- und Abendkurse für verschiedene Sprachen und in verschiedenen Leistungsstufen durch. Sie bildet eine ideale Ergänzung zum bereits bestehenden Angebot.

Für eine langfristige Zukunftssicherung sind 2011 die Dr. Raebers Höhere Handelsschule sowie die Sprachschule St. Annahof in die raeber education ag überführt worden. Sie treten weiterhin unter den bisherigen Namen am Markt auf.

Unsere VisionAls Privatschule mit langer Tradition führen wir seit über 80 Jahren qualitativ hoch stehende Aus- und Weiterbildungen in Ergänzung zum staatlichen Bildungsangebot durch. Wir möch­ten auch in Zukunft eine führende Rolle im Bereich der kaufmännischen Grundausbildung sowie der sprachlichen Weiterbildung spielen. Dabei orientieren wir uns an traditionellen Werten und nutzen unsere langjährige Erfahrung. Gleichzeitig ergreifen wir die Chancen der wirtschaftlichen, technologischen und bildungspolitischen Veränderungen und überprüfen unsere Qualität kontinuierlich.

Unser ZielWir bereiten unsere Auszubildenden nachhaltig auf eine sich stetig wandelnde Arbeitswelt vor. Das Ziel unserer Ausbildungen besteht in der sinnvollen Kombination von solider Fach­ausbildung und allgemeinem Wissen. Unsere Auszubildenden werden zu zuverlässigem Arbeiten und systematischem Lernen angeleitet. Sie erhalten Orientierungshilfen für ihre zukünftige berufliche Tätigkeit sowie Impulse zur Teilnahme am politischen und kulturellen Leben.

Unsere Unternehmenskultur

Unsere Unternehmenskultur ist geprägt durch den persönlichen Kontakt, Offenheit, Zuver­lässigkeit und Fairness. Unsere Mitarbeitenden und Auszubildenden werden individuell be­treut und kennen die verantwortliche Schulleitung persönlich. Unsere Führung ist geprägt durch hohe Eigenverantwortung, Ehrlichkeit und Offenheit.

Unsere AusbildungenJe nach Vorbildung, Alter und Zielsetzung führen wir mehrere getrennte Abteilungen. Unser Unterricht ist sachbezogen und ergebnisorientiert. Alle Lehrgänge ori­entieren sich am Kom­petenzenmodell, d.h. neben der Vermittlung von Fachkompetenzen werden auch Sozial- und Methodenkompetenzen geschult. Unsere Lehrgänge werden kontinuierlich an die neuen Anforderungen der Berufswelt angepasst.

Unsere androgogischen LeitlinienUnser Unterricht wird von erfahrenen, pädagogisch ausgebildeten Lehrpersonen (wenn möglich mit Praxiserfahrung) erteilt und dem Alter und den Bedürfnissen der Auszubildenden angepasst. Wir schaffen ein lernförderndes Klima durch gegenseitigen Respekt, verlässlich eingehaltene Regeln, Gerechtigkeit, individuelle Betreuung, zweckmässige Raumgestaltung und verlässliche Ordnung. Unser Unterricht zeichnet sich durch einen hohen Praxisbezug, grosse Methodenvielfalt und intelligente Lern- und Übungsstrategien aus. Im Unterricht werden die erwarteten Leistungen klar kommuniziert und die Auszubildenden erhalten entsprechende Rückmeldungen.

Die Lernenden werden wenn immer möglich individuell gefördert und betreut (unterschiedliche Arbeitsformen, notwendige Zeit, integrative Förderung, Vertiefungs- und Vernetzungsprojekte, individuelle Lernstandsanalysen).

Unsere AuszubildendenUnsere Auszubildenden stehen im Zentrum unseres Interesses. Wir legen grossen Wert auf die Schaffung einer Lernatmosphäre, in der sich die Auszubildenden wohl fühlen. Die indivi­duelle persönliche Betreuung und kompetente Beratung durch unsere Lehrkräfte und die Schulleitung unterstützen die Auszubildenden bei der Erreichung ihrer Ziele.

Unsere Mitarbeitenden und LehrkräfteDurch ihr persönliches Engagement tragen die Mitarbeitenden und Lehrkräfte zum nachhaltigen Erfolg der Schule bei. Initiative, Flexibilität und Sinn für das Ganze sind entscheidende Faktoren zur Erfüllung der hohen Erwartungen unserer Auszubildenden. Wir schaffen sichere und qualitativ gute Arbeitsplätze. Gegenüber den Mitarbeitern kommunizieren wir offen, klar und zeitgerecht. Wir pflegen einen offenen Dialog und schaffen damit ein konstruktives Arbeitsklima.

Unsere soziale und gesellschaftliche VerantwortungWir handeln umweltbewusst und sozial verantwortungsvoll. Unsere Schule ist Schülern aller Bevölkerungsschichten zugänglich. Wir tolerieren keinerlei Diskriminierungen, seien diese in geschlechtlicher, religiöser oder politischer Hinsicht oder bezüglich Herkunft, Hautfarbe, etc. Mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen gehen wir sorgfältig, rationell und spar­sam um.

Unsere KommunikationGegenüber den Auszubildenden, Lehrkräften und den Mitarbeitenden kommunizieren wir offen, klar und zeitgerecht. Mit unseren Mitarbeitenden pflegen wir einen offenen Dialog, fördern den kor­rekten Umgang und schaffen damit ein konstruktives Arbeitsklima. Wir regeln Konflikte ein­vernehmlich.

Unsere PartnerUnsere Lehrgänge orientieren sich an den Leitlinien des allgemeinen Bildungswesens. Wir pflegen ein partnerschaftliches Verhältnis zur Wirtschaft und zu öffentlichen Bildungsinstitutionen und ergänzen deren Angebot durch zeitgerechte und individuell angepasste Lehr­gänge. Die modernen Kommunikations- und Informationstechnologien haben in unserer Schule einen grossen Stellenwert. Dank unserer Unabhängigkeit und Flexibilität sind wir in der Lage, unsere Ausbildungen kontinuierlich an aktuelle praxisrelevante Entwicklungen anzupassen.

Unsere Qualität und Innovation

Für all unsere Aktivitäten streben wir einen hohen Qualitätsstandard an. Dies bedeutet unter anderem, dass wir die vereinbarten oder als selbstverständlich vorausgesetzten Kundenerwartungen vollständig erfüllen – und zwar möglichst zeitgerecht und effizient. Dazu schaffen wir die notwendigen internen Voraussetzungen.

Wir sind offen für Neues und fördern ein innovationsorientiertes Umfeld, in dem gute Ideen schnell umgesetzt werden können. Durch Innovation sichern wir unsere Zukunft. Zu den qualitativen Randbedingungen zählt auch das einladend und freundlich wirkende Schulhaus, welches mit modernster Infrastruktur und Haustechnik ausgerüstet ist.

Handelsdiplom VSH

Das Handelsdiplom VSH ist ein kaufmännischer Abschluss, der dem KV-Abschluss gleichgestellt ist. Die Ausbildung richtet sich an all jene Lernenden, welche in kürzester Zeit mit einer fundierten kaufmännischen Ausbildung in die Berufswelt einsteigen möchten. Das Handelsdiplom VSH bietet eine breite Palette an beruflichen Möglichkeiten. Der Lehrgang eignet sich als Erst- oder Zweitausbildung.

Der Lehrplan umfasst die kaufmännischen Fachgebiete, Sprachen (Deutsch, Englisch und Französisch), Information, Kommunikation und Administration sowie Wirtschaft und Gesellschaft. Zudem legen wir grossen Wert auf eine breite Allgemeinbildung, sei dies in deutscher Literatur, Wirtschaftsgeografie sowie Unterrichtseinheiten in der Praxis (Exkursionen).

Die Ausbildung zum Handelsdiplomabschluss erfolgt in zwei Schritten: Nach einem Jahr absolvieren die Lernenden das Bürofachdiplom VSH, welches die Grundlage zur kaufmännischen Ausbildung bildet. Nach einem weiteren halben Jahr schliessen die Lernenden ihre Ausbildung mit dem Handelsdiplom VSH ab.

Die Ausbildung dauert  1½ Jahre.

Voraussetzungen

Die Handelsdiplomabteilung richtet sich an Lernende, welche die kaufmännischen Grundlagen erlernen möchten. Voraussetzung für die Aufnahme ist eine abgeschlossene Grundschule, Sekundarschule A bzw. B oder eine gleichwertige Basisausbildung. Je nach Alter und Vorkenntnissen werden die Lernenden in verschiedene Klassen eingeteilt. Bei der Klasseneinteilung wird darauf geachtet, ob es sich um eine Erst- (Jugendliche) oder Zweitausbildung (Erwachsene) handelt.

Interessentinnen und Interessenten melden sich zu einem Aufnahmegespräch bei der Schulleitung an. Das Aufnahmegespräch ist unverbindlich und verpflichtet nicht. Das erste Quartal gilt als Probezeit. Eine Aufnahmeprüfung findet nicht statt.

Qualitätssicherung – Lernerfolg

Damit ein optimaler Lernerfolg erzielt werden kann, legen wir grossen Wert auf die individuelle Betreuung jedes einzelnen Lernenden. Zu diesem Zweck führen wir quartalsweise und/oder semesterweise Gespräche mit den Lernenden (ev. auch mit den Eltern, Berufsberatern). Bei Bedarf steht die Schulleitung den Lernenden auch während der Ausbildung jederzeit für Beratungen zur Verfügung.

Quartalszeugnisse zeigen unseren Lernenden in kurzen Abständen auf, welche Lernfortschritte sie erzielt haben.

Fächerplan

  • Deutsch
  • Fremdsprachen
    – Englisch
    – Französisch*
    Englisch und Französisch sind in einer kaufmännischen Ausbildung von grosser Bedeutung. Die Lernenden werden gemäss ihrer Vorkenntnisse in sechs unterschiedliche Leistungsklassen eingeteilt, d.h. jeder Lernende wird individuell gefordert und gefördert. Entsprechend der Leistungsstufe werden unterschiedliche Zertifikate angestrebt:
    Englisch: PET, BEC oder First
    Französisch: DELF B1 oder CFP (Certificat de français professionnel).

* Wahlfreifach, E-Profil Pflichtfach.

  • Weitere Fremdsprachen können auf Wunsch belegt werden
  • Information, Kommunikation, Administration
    – Informatik
    – Telematik
    – Bürokommunikation
    – Deutsche Korrespondenz
    – 10-Finger Tastaturschreiben
  • Wirtschaft und Gesellschaft
    – Rechnungswesen
    – Handelsrecht
    – Betriebswirtschaftslehre
    – Staatskunde
    – Volkswirtschaftslehre
    – Wirtschaftsgeografie
  • Projektarbeiten Vertiefen und Vernetzen
    Eine Projektarbeit dauert 10 – 20 Lektionen und wird als Gruppenarbeit durchgeführt. Sie findet während des Semesters statt.
    Die Lernenden bearbeiten einen Auftrag mit fächerübergreifender Aufgabenstellung. Dabei werden nicht nur die Fach- und Methodenkompetenz gefestigt, sondern  wird auch die Sozialkompetenz entwickelt, gefördert und gestärkt.
    Während der zweijährigen Ausbildung absolviert die Lernende/der Lernende drei Projektarbeiten.
  • Integrierter Praxisteil (IPT)
    Integrierte Praxisteile sind ein Bestandteil der Handelsausbildung bei der Dr. Raebers Handelsschule. Sie sind eine vom traditionellen Unterricht abweichende Lernumgebung in einer Praxisfirma mit besonderer Berücksichtigung des Erwerbs der Methoden- sowie Selbst– und Sozialkompetenz. 

    Die Praxisfirma ist das reale Abbild einer Unternehmung, wo die Lernenden ihr in der Schule erworbenes Fachwissen in authentischen Arbeitssituationen anwenden lernen. Dafür absolvieren sie eine Woche pro Semester ein „Praktikum“ in der Praxisfirma. Dadurch können sie beim Abschluss der Ausbildung bereits erste Praxiserfahrungen vorweisen.

Bürofachdiplom VSH

Die Ausbildung zum Bürofachdiplom bildet die Grundlage der kaufmännischen Ausbildung. Lernende ohne kaufmännische Vorkenntnisse erwerben im Rahmen dieses Grundjahres die wichtigsten kaufmännischen Grundlagenkenntnisse, welche sie befähigen, einfache Bürotätigkeiten auszuführen. Die Ausbildung dauert ein Jahr und schliesst mit dem Bürofachdiplom VSH ab.

Der Lehrplan umfasst die kaufmännischen Fachgebiete, Sprachen (Deutsch, Englisch und Französisch), Information, Kommunikation und Administration sowie Wirtschaft und Gesellschaft. Zudem legen wir grossen Wert auf eine breite Allgemeinbildung, sei dies in deutscher Literatur, Geschichte, Wirtschaftsgeografie sowie Unterrichtseinheiten in der Praxis (Exkursionen). Der Lehrgang eignet sich als Erst- oder Zweitausbildung.

Das Bürofachdiplom bildet die Grundlage für die weiterführenden Ausbildungen zum Handelsdiplom oder zum eidgenössischen Fähigkeitszeugnis Kauffrau/Kaufmann.

Die Ausbildung dauert ein Jahr.

Voraussetzungen

Die Abteilung Bürofachdiplom richtet sich an Lernende, welche die kaufmännischen Grundlagen erlernen möchten. Voraussetzung für die Aufnahme ist eine abgeschlossene Grundschule, Sekundarschule A bzw. B oder eine gleichwertige Basisausbildung. Je nach Alter und Vorkenntnissen werden die Lernenden in verschiedene Klassen eingeteilt. Bei der Klasseneinteilung wird darauf geachtet, ob es sich um eine Erst- (Jugendliche) oder Zweitausbildung (Erwachsene) handelt.

Interessentinnen und Interessenten melden sich zu einem Aufnahmegespräch bei der Schulleitung an. Das Aufnahmegespräch ist unverbindlich und verpflichtet nicht. Das erste Quartal gilt als Probezeit. Eine Aufnahmeprüfung findet nicht statt.

Qualitätssicherung – Lernerfolg

Damit ein optimaler Lernerfolg erzielt werden kann, legen wir grossen Wert auf die individuelle Betreuung jedes einzelnen Lernenden. Zu diesem Zweck führen wir quartalsweise und/oder semesterweise Gespräche mit den Lernenden (ev. auch mit den Eltern, Berufsberatern). Bei Bedarf steht die Schulleitung den Lernenden auch während der Ausbildung jederzeit für Beratungen zur Verfügung.

Quartalszeugnisse zeigen unseren Lernenden in kurzen Abständen auf, welche Lernfortschritte sie erzielt haben.

Fächerplan

 

  • Deutsch
  • Fremdsprachen
    – Englisch
    – Französisch*
    Englisch und Französisch sind in einer kaufmännischen Ausbildung von grosser Bedeutung. Die Lernenden werden gemäss ihrer Vorkenntnisse in sechs unterschiedliche Leistungsklassen eingeteilt, d.h. jeder Lernende wird individuell gefordert und gefördert. Entsprechend der Leistungsstufe werden unterschiedliche Zertifikate angestrebt:
    Englisch: PET, BEC oder First
    Französisch: DELF B1 oder CFP (Certificat de français professionnel).

* Wahlfreifach, für E-Profil Pflichtfach

  • Weitere Fremdsprachen können auf Wunsch belegt werde
  • Information, Kommunikation, Administration
    – Informatik
    – Telematik
    – Deutsche Korrespondenz
    – 10-Finger Tastaturschreiben
  • Wirtschaft und Gesellschaft
    – Rechnungswesen
    – Handelsrecht
    – Betriebswirtschaftslehre
    – Staatskunde
    – Volkswirtschaftslehre
    – Wirtschaftsgeografie
  • Projektarbeiten Vertiefen und Vernetzen
    Eine Projektarbeit dauert 10 – 20 Lektionen und wird als Gruppenarbeit durchgeführt. Sie findet während des Semesters statt.
    Die Lernenden bearbeiten einen Auftrag mit fächerübergreifender Aufgabenstellung. Dabei werden nicht nur die Fach- und Methodenkompetenz gefestigt, sondern wird auch die Sozialkompetenz entwickelt, gefördert und gestärkt.
    Während der einjährigen Ausbildung absolviert die Lernende/der Lernende zwei Projektarbeiten.

Kaufmännischer Vorkurs / Abklärungsprogramm

Vor über 35 Jahren führte die Dr. Raebers Höhere Handelsschule als erste Privatschule einen kaufmännischen Vorkurs als Aufbau- und Abklärungskurs zu einer kaufmännischen Grundausbildung oder zu einem anderen Beruf ein. Bei vielen Lernenden liegt die eigene Schulzeit einige Jahre zurück, so dass die damals erlangten Kenntnisse aufgefrischt, erweitert und vervollständigt werden müssen. Zudem sollten sich Wiedereinsteigerinnen / Wiedereinsteiger schrittweise an die schulischen Abläufe und den Lernalltag gewöhnen, damit sie die Hauptphase seriös vorbereitet und gelassen angehen können. In dieser wichtigen und nicht ganz einfachen Startphase kommt unseren Lernenden die jahrelange Erfahrung unserer Lehrkräfte zugute. Der Unterricht wird in

Kleingruppen

geführt, damit die Lehrkräfte auf die individuellen Anliegen, Fragen oder Schwierigkeiten der Lernenden einzeln eingehen können. So kann sich jede Lernende / jeder Lernende optimal entfalten und entwickeln. Die Lektionen sind auf

5 Wochentage (Montag – Freitag)

verteilt. Der Stundenplan pro Woche umfasst ca. 20 Lektionen. Bei auftretenden Schwierigkeiten werden die betreffenden Lernenden von unseren Schulpsychologen unterstützt. In regelmässigen Gesprächen mit der Schulleitung wird der zurückgelegte und der zukünftige Weg besprochen, wobei dies in enger Zusammenarbeit mit der Berufsberatung erfolgt. Der erneute Einstieg in den Schulalltag wird den Lernenden insbesondere durch die persönli­che Atmosphäre erleichtert.Voraussetzungen

 

Der kaufmännische Grundkurs richtet sich an Lernende, welche längere Zeit nicht mehr im Lernprozess integriert waren oder schulische Grundlagen wieder aufarbeiten möchten.


Fächerplan

 

  • Lerntechnik  –  Selbstsicherheitstraining
  • Rechnen
  • Einführung in das Rechnungswesen (Buchhaltung)
  • Handels- / Betriebskunde
  • Deutsche Sprache
  • Französisch (Anfänger- und Fortgeschrittenenstufen)
  • Englisch (Anfänger- und Fortgeschrittenenstufen)
  • Grundlagen der Informatik
  • 10-Finger-Tastaturschreiben am Computer

Alle Fächer werden von Grund auf erarbeitet. Dies ist insbesondere im Fremdsprachenbe­reich notwendig, da viele Lernende den Zugang zu den fremden Sprachen weitgehend verloren haben.
Dauer

 

Der kaufmännische Grundkurs dauert je nach Voraussetzung des Lernenden ein Semester (6 Monate – Basic-Kurs) oder ein Quartal (3 Monate – Kompakt-Kurs). Welche Variante für Sie in Frage kommt, wird an einem persönlichen Beratungsgespräch geklärt und hängt von verschiedenen Faktoren wie der bisherigen schulischen Ausbildung, dem Alter, der Belastbarkeit etc. ab.

Firmen und Individualkurse

Firmen- und Individualkurse bieten die Möglichkeit, Schulungen individuell und zeitlich unabhängig zu planen und durchzufürhen.
Diese können bei Ihnen vor Ort oder in unserem Schulhaus an der Bederstrasse organisiert werden.Die Lerninhalte werden auf Ihre persönliche Wünsche und Zielsetzungen abgestimmt. Die Dauer sowie die fachbereiche der Handelsschule können individuell vereinbart werden.

Bitte setzen Sie sich für eine Beratung mit unserem Sekretariat in Verbindung.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Sprachschule St. Annahof

Als ideale Ergänzung zur Handelsschule wurde 1999 die bereits seit über 50 Jahren bestehende Sprachschule St. Annahof angegliedert. Sie bietet berufsbegleitend, nachmittags und abends Fremdsprachenkurse in verschiedenen Niveau­klassen, vom Anfänger bis zu internationalen Diplomen, an.

Privatunterricht

Privatlektionen ermöglichen eine exakte Anpassung des Lernprogramms an Ihren individuellen Kenntnisstand. Die Lehrkraft gestaltet die Stunden gemäss Ihren persönlichen Bedürfnissen. Sie bestimmen die Anzahl der Lektionen pro Woche und die Dauer des Unterrichts.

Privatlektionen bieten wir in allen Fachgebieten

Deutsch

Fremdsprachen
Für Privatlektionen steht ein Sprachenportfoglio aus 23 verschiedenen Fremdsprachen zur Verfügung.

Informatik

  • Grundlagen Informatik
  • MS-Office
  • Bildbearbeitung

Wirtschaftsfächer

  • Rechnungswesen
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Handelsrecht
  • Staatskunde
  • Volkswirtschaftslehre

Gerne stehen wir Ihnen für eine individuelle Beratung zur Verfügung.

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