Curaviva Hsl – Höhere Fachschule für Sozialpädagogik
Über uns
Die Höhere Fachschule für Sozialpädagogik Luzern (hsl) ist eine privatrechtlich getragene Institution. Die hsl ist von Bund und Kantonen anerkannt und überregional ausgerichtet. Sie entstand 1959 als Heimhelferinnenkurs und entwickelte sich kontinuierlich zur heute bestehenden Höheren Fachschule für Sozialpädagogik. Bis Ende 2002 war der Verband Christlicher Institutionen vci Träger der hsl. Dieser fusionierte 2003 mit dem Heimverband Schweiz HVS zu CURAVIVA Schweiz. Heute ist die hsl Teil des Geschäftsbereichs Bildung von CURAVIVA Schweiz. Der Bildungsbereich von CURAVIVA Schweiz und die Höhere Fachschule für Sozialpädagogik Luzern sind eduQua und ISO zertifiziert.
Die hsl ist eine renommierte Ausbildungsstätte für angehende diplomierte Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen HF. Sie orientiert sich an einem ganzheitlichen Bildungsprofil und bietet eine praxisbezogene, fachlich fundierte und kreativ-musische Ausbildung. Die vermittelten Berufskompetenzen befähigen die Absolventinnen und Absolventen der hsl zur erfolgreichen Tätigkeit in unterschiedlichen Feldern der sozialen Arbeit. An der hsl gibt es drei verschiedene Ausbildungswege. Alle drei führen zum eidgenössisch anerkannten Abschluss diplomierte Sozialpädagogin HF / diplomierter Sozialpädagoge HF.
Sozialpädagogik
Ein Beruf mit vielen Facetten
Sozialpädagogik begleitet Menschen aller Altersstufen, Familien oder Gruppen in Krisen und schwierigen Lebenssituationen. Kennzeichnend ist, dass sie ihren Alltag nicht mehr selbstständig bewältigen können. Ohne Hilfe von aussen droht ihnen der Ausschluss aus der Gesellschaft. Die Sozialpädagogik übernimmt somit eine bedeutsame Integrationsaufgabe. Sie wirkt vorbeugend, unterstützend und ergänzend. Im Zentrum steht die intensive Beziehungsarbeit. Ziele sind die Optimierung der Lebensqualität und die grösstmögliche Autonomie der Betroffenen.
Vielfältige Arbeitsfelder
- Sonderschulheime, Behinderteneinrichtungen, Therapieheime
- Wohngemeinschaften, z. B. für psychisch Kranke, Behinderte, Mutter und Kind, Alterswohngruppen
- Sozialpädagogische Familienbegleitung; heil und sozialpädagogische Grossfamilien
- Horte, Tagesheime, Internate
- Schulen (Schulsozialpädagogik/arbeit)
- Notschlafstellen, Krankenzimmer
- Frauenhäuser, Jugendhäuser, Freizeitzentren
- Institutionen zur Wiedereingliederung von Drogen und Alkoholkranken
- Eingliederungs und Rehabilitationszentren, z. B. Werkstätten mit besonderem sozialpädagogischem Auftrag
- Multikulturelle Vermittlungsarbeit
- Institutionen des Strafvollzugs
- Projekte verschiedenster Ausprägung, z. B. für Langzeiterwerbslose, Obdachlose usw.
- Institutionen für Asylsuchende und Flüchtlinge